Umweltzahnmedizin

 

 

Was ist Umweltzahnmedizin

Kein Material ist so gut wie der eigene Zahn! Zahnmediziner bringen Fremdmaterialien dauerhaft in den Körper ein, die vierundzwanzig Stunden dem Mundmilieu ausgesetzt sind und einem mechanischen Abrieb wie auch Korrosionsprozessen unterliegen. Ein bunter Strauss an Restaurations- und Pflegematerialien steht uns in der Zahnmedizin zur Verfügung und reicht von Kunststoffen, Keramiken, Metallen, Zementen, Harzen bis zu Prophylaxeprodutken u.v.m. Jeder Organismus hat eine individuelle Verträglichkeit für diese Materialien, die zum chronischen Trigger werden können, wenn sie mit unserem Immunsystem eine unerwünschte Wechselwirkung eingehen.

Die Umweltzahnmedizin wählt nach interdisziplinärer Abklärung mit dem Umweltmediziner das Material für die individuell beste Therapieoption, so dass chronische Trigger für den Gesunden vermieden und für den chronisch Kranken entfernt werden können. 

Die Zähne und der Zahnhalteapparat stellen häufig eine Quelle chronischer Entzündung dar, die eine Fernwirkung auf den gesamten Körper haben kann. Dies wird schnell deutlich, wenn wir uns mit Kardiovaskulären Problemen, Frühgeburten, Hirnschlägen, Rheuma, chronischen Schmerzsymptomatiken, Erschöpfungszuständen oder Toxinbelastungen auseinandersetzen. In unserer modernen Gesellschaft finden wir uns immer öfter mit Reizfaktoren konfrontiert, die in der Summe die Resilienz unseres Gesamtsystems reduzieren oder überfordern können.

Umweltzahnmedizin ist eine wissenschaftlich fundierte interdisziplinäre und ganzheitliche Behandlung, die helfen kann, entzündliche Reize zu eliminieren und so den Organismus zu entlasten.

 

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